Zum Tag gegen Lärm am 25. April erklärt Kai Gehring, Essener Bundestagsabgeordneter:
„Lärm stresst und macht krank. Insbesondere der Verkehrslärm schränkt die Lebensqualität vieler Bürgerinnen und Bürgern erheblich ein. Ob Fluglärm im Essener Süden, Schienenlärm im Norden oder Straßenlärm entlang der Bundesstraßen – etliche Essener Bürgerinnen und Bürger leiden unter Lärm.
Mit dem Bundesverkehrswegeplan 2030 hat die Große Koalition die Verkehrspolitik für Jahrzehnte zementiert. Der Lärmschutz an bestehenden Strecken kommt dabei zu kurz. „Beton first – Lärmschutz second“ – das sind die Prioritäten der Bundesregierung; zum Schaden der Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger, gerade in einer so verkehrsreichen Stadt wie Essen.
Wenn die Große Koalition die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger schützen will, darf sie es nicht bei den Ankündigungen im Koalitionsvertrag belassen. Nötig ist ein Rechtsanspruch auf Lärmschutz an bestehenden Straßen und Schienenwegen.
Insbesondere beim Fluglärm kommt die Bundesregierung nicht voran. Es braucht hier endlich wirksame Lärmobergrenzen und ein Lärmminderungsgebot. Im Luftverkehrsrecht muss, wie bei den anderen Verkehrsmitteln, ein Vorrang von aktivem Schallschutz vor passivem Schallschutz verankert werden.“
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