Auf der Landesdelegiertenkonferenz (LDK) der NRW-GRÜNEN am Wochenende in Dortmund, wurden die langjährigen Essener Ratsmitglieder Rolf Fliß und Walter Wandtke auf die Liste zur Wahl der Landschaftsversammlung Rheinland gewählt.
Rolf Fliß, derzeit Mitglied des Vorstandes der grünen LVR-Fraktion, kann mit Listenplatz 4 davon ausgehen, auch der kommenden Landschaftsversammlung anzugehören. Walter Wandtke, der zum ersten Mal zur Wahl steht, darf auf Listenplatz 22 zu den Nachrückern gezählt werden.
„Mit meiner Erfahrung als langjähriger LVR-Fraktionsvorstand und stellvertretender Fraktionssprecher in der Essener Ratsfraktion und meinen Kompetenzen in den Bereichen Umwelt, Bauen, Schule und Finanzen möchte ich auch im künftigen Fraktionsteam weiter mit daran arbeiten, ein verlässlicher und helfender Partner für die besonders hilfsbedürftigen Menschen in unseren LVR-Einrichtungen zu sein,“ so Fliß in seiner Bewerbung.
Walter Wandtke erklärte die Themen Bildung und Denkmalschutz zu seinen Schwerpunkten: „Viele Bildungseinrichtungen des LVR sollen ihre besonderen Aufgaben auch bei einer anderen Landesregierung behalten. Intensive Verknüpfung von allgemeinbildenden und den vielen Formen der LVR-Schulen bleibt jedoch eine wichtige Aufgabe – hier möchte ich gerne mitarbeiten. Im Kulturbereich möchte ich insbesondere das Gewicht des Denkmalschutzes für Erhalt und Nutzung seiner Objekte vergrößern.“
„Wir freuen uns, dass wir als großer Kreisverband im Verbandsgebiet des Rheinlandes, mit zwei derart erfahrenen und vielseitig aufgestellten Kommunalpolitikern ein gutes Angebot unterbreiten können. Wir wollen gemeinsam dafür sorgen, dass das Ergebnis der Kommunalwahl entsprechend ausfällt, dass wir GRÜNE mit zwei Essener Vertretern in die Gestaltungsverantwortung der kommenden Landschaftsversammlung kommen,“ erklären hierzu die beiden Essener Parteivorsitzenden Gönül Eğlence, am Wochenende Teil des Präsidiums der LDK und Kai Gehring, der als Delegierter vor Ort war.
Zum Hintergrund: „Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 19.000 Beschäftigten für die etwa 9,7 Millionen Menschen im Rheinland. Der LVR erfüllt rheinlandweit Aufgaben in der Behinderten- und Jugendhilfe, in Psychiatrie und der Kultur. Er ist der größte Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen in Deutschland und betreibt 41 Schulen, zehn Kliniken, drei Heilpädagogische Netze sowie 20 Museen und Kultureinrichtungen. Er engagiert sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen.“ (Quelle: LVR)
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