Die Fraktionen von CDU und Grünen sehen in der Etablierung eines integrierten, sektorübergreifenden Gesundheitszentrums in Essen-Stoppenberg mit dem Projekt „StatAMed“ der AOK Rheinland/Hamburg eine Stärkung des Gesundheitsstandortes im Essener Nordosten.
Hierzu erklärt Dirk Kalweit, gesundheitspolitischer Sprecher und stellvertretender Vorsitzender der CDU-Fraktion: „Am Standort des ehemaligen St. Vincenz-Krankenhauses soll ein integriertes, sektorenübergreifendes Gesundheitszentrum entstehen, welches eine Brücke zwischen ambulanter Praxis und spezialisierter Klinik schlägt. Damit entsteht eine wohnortnahe medizinische Versorgung, insbesondere für die Bürgerinnen und Bürger im Einzugsgebiet des Essener Nordostens. Hierzu gehören u.a. eine kurzstationäre Versorgung und ambulante Operationen. Nach der Schließung der Krankenhausstandorte in Altenessen und Stoppenberg hat die Gestaltungskoalition von CDU und Grünen von Beginn an deutlich gemacht, dass eine wohnortnahe und verlässliche Gesundheitsversorgung auch zukünftig garantiert sein muss. Dies haben wir mit entsprechenden Antragsinitiativen untermauert. Mit der Etablierung eines solchen Gesundheitszentrums haben sich die intensiven politischen Bemühungen der vergangenen Monate ausgezahlt.“
Sandra Schumacher, gesundheitspolitische Sprecherin und stellvertretende Vorsitzende der GRÜNEN-Fraktion ergänzt:
„Wir freuen uns sehr, dass unser Konzept eines „Integrierten sektorenübergreifenden Gesundheitszentrums“ in Stoppenberg durch die Förderzusage des Bundes nun in die konkrete Umsetzung gehen kann. Die positive Entscheidung für das Projekt „StatAMed“ bestätigt unser Vorhaben, ambulante und stationäre Aufenthalte miteinander zu verbinden und damit ein qualitativ hochwertiges und zukunftsfähiges Angebot für die Essener Bürgerinnen und Bürger zu schaffen. Die neue Versorgungsform soll kurzstationäre Behandlungen, ambulante Operationen, Facharzt- und Hebammenpraxen, einen Rettungsdienst sowie weitere Angebote wie Kurzzeitpflege oder Therapiemöglichkeiten umfassen. Wichtig ist uns hierbei eine enge Verzahnung mit den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten vor Ort, die ihre Patientinnen und Patienten und deren Bedarfe besonders gut kennen.“
Neuste Artikel
Radtour und Sprechstunde
Auf einen „Schnack“ mit Bürgermeister Rolf Fliß: Baustellenradtour am Sonntag, 4.6. und Sprechstunde am 2.6.
Auf einen „Schnack“ mit Bürgermeister Rolf Fliß: Kommt mit auf Baustellenradtour am Sonntag (04.06.) oder ruft ihn am Freitag persönlich an (02.06.)! Wer leidenschaftlich gerne Rad fährt und sich über Baustellen-Großprojekte in Essen auf den neuesten Stand bringen möchte, ist herzlich auf einen „Schnack“ mit Bürgermeister Rolf Fliß eingeladen. Am Sonntag, 4. Juni findet um…
Kultur Pressemitteilung
B90/DIE GRÜNEN Essen: Musikclubs sind Kulturorte
Es war ein Tag, an dem gefeiert wurde. Am 5. Mai 2021 forderte der Ausschuss für Bau, Wohnen, Stadtentwicklung und Kommunen des Deutschen Bundestages die Bundesregierung auf, Musikclubs als Anlagen kultureller Zwecke einzustufen. Damit stand dem Schutz der Musikclubs nichts mehr im Weg. Doch die Feierlaune hielt nicht lange an, denn nach anfänglicher Euphorie und…
Kultur
Bundesinstitut für Fotografie: Gutachten stärkt Essener Position
Pressemitteilung I Antrag I Im Streit um den Standort für ein künftiges Bundesinstitut für Fotografie sehen die Fraktionen von CDU und Grünen die Position der Stadt Essen durch das vorliegende Rechtsgutachten gestärkt. Die Stadt soll nun auf die Landes- und Bundesebene sowie auf die Stadt Düsseldorf zuzugehen. Ziel ist es, im Sinne einer bestmöglichen Lösung,…
Ähnliche Artikel