Pressemitteilung I Antrag Herwarthplatz I
In der kommenden Sitzung der Bezirksvertretung fordern die Grünen aus Huttrop und dem Südostviertel, ein Stück der Herwarthstraße dem Straßenverkehr zu entziehen. Dafür soll ein öffentlicher Platz für die Menschen im dichtbesiedelten Quartier am Wasserturm entstehen.
Dazu erklärt Silas Haake, Ratsherr aus Huttrop: „Hier im Quartier ist der Platz für die Menschen knapp. Das Zusammenleben leidet, weil ein Großteil des öffentlichen Raums dem Verkehr vorbehalten ist.“
Rund 15.000 Menschen wohnen im Umkreis der Steeler Straße zwischen A40, A52 und B227. Neben dem Diether-Krebs-Platz zwischen der A40, einem Autobahnzubringer und zwei vielbefahrenen Straßen, gibt es nur den Kurfürstenplatz, auf dem Menschen zusammenkommen können. Haake ergänzt: „Öffentliche Räume erfüllen eine identitätsstiftende Funktion, bieten Menschen Platz für Begegnung, Austausch und Aktivitäten. Ein Herwarthplatz, wie wir ihn vorschlagen, wird den gesellschaftlichen Zusammenhalt hier im Viertel stärken.“ Für den beschriebenen Straßenabschnitt spricht auch die vorhandene Außengastronomie, die von einem Platz und einer möglichen Erweiterung der Sondernutzungsfläche auf diesem Platz profitieren könnte.
Dazu führt Marion Buschkönig, Bezirksvertreterin und erste stellvertretende Bezirksbürgermeisterin, aus: „Beim Isenbergplatz war es bis in die 1970er Jahre nicht anders. Was heute ein beliebter Treffpunkt und eine kleine Oase im Südviertel ist, war vor 50 Jahren eine große Straßenkreuzung. Das kann man sich bei dem heutigen Platz gar nicht mehr vorstellen.“
Beide sind sich einig: „Mit dem Herwarthplatz könnte sich ein öffentlicher Platz und ein Quartierszentrum entwickeln, was sich die Anwohnerinnen und Anwohner so sehr wünschen.“
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