Familie

Brückenprojekte – Erfolgreiches Kinderbetreuungsmodell wird ausgebaut

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Ob freiwillig oder unfreiwillig: Auch in Zukunft kommen Familien mit Kindern nach Essen, die keine oder nur geringe Deutschkenntnisse mitbringen. Für diesen Personenkreis gibt es die sogenannten Brückenprojekte. Das sind „Eltern-Kind-Gruppen“, mithilfe derer die zugewanderten Familien so früh wie möglich an das deutsche Bildungssystem herangeführt werden.

Sandra Schumacher, Co-Fraktionsvorsitzende der Grünen, hierzu: „Die Brückenprojekte in Essen haben sich bewährt und zeichnen sich durch eine hohe Qualität aus, von der die neuzugewanderten Kinder, ihre Familien und die gesamte Stadtgesellschaft profitieren kann. Wir stehen zu unserem Wort und sichern die Brückenprojekte mit städtischen Mitteln ab. Außerdem geben wir Rückenwind für einen Ausbau der Eltern-Kind-Gruppen, die als niedrigschwellige Angebote wertvolle Integrationsarbeit von Klein auf leisten.“

Fabian Schrumpf MdL, Fraktionsvorsitzender der CDU, betont: „Die erfolgreiche Arbeit der Brückenprojekte soll in Essen fortgesetzt werden. Das ist gelebte Integration.“

Die Gestaltungskooperation von CDU und Grünen beauftragt die Stadtverwaltung deswegen, benötigte Finanzmittel mit eigenen Förderrichtlinien zu hinterlegen und dem Stadtrat ein entsprechendes Finanzierungskonzept vorzulegen. Ferner wird die Stadtverwaltung gebeten, sich auch auf allen überörtlichen Ebenen für eine auskömmliche und dauerhafte Finanzierung einzusetzen.

 

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