Kai Gehring, Mitglied im Bundestag für Essen, und Rolf Fliß, Mitglied im Stadtrat sowie Ruhrbahn- und VRR-Aufsichtsrat (beide GRÜNE), rufen junge Menschen dazu auf, sich bei der RUHRBAHN zu bewerben:
„Menschen möchten in unserer Stadt und Metropolregion flexibel und verlässlich mobil sein. Zugleich wollen wir auf dem Weg zur Klimaneutralität mehr Menschen zum Umstieg auf Bus und Bahn begeistern. Damit die Verkehrswende gelingt, brauchen wir dringend mehr Bus- und Bahnfahrer*innen. Nur so wird es gelingen, in Essen und Mülheim nicht nur das bestehende Angebot zu halten, sondern zusätzliche Verbindungen, mehr Fahrzeuge und bessere Takte anzubieten, mit denen Fahrgäste ohne lange Wartezeiten an ihr Ziel gelangen. Das ÖPNV-Angebot – ob zur Arbeit oder Bildungseinrichtung, in der Freizeit oder zum Arzt – steht und fällt mit der Verfügbarkeit und dem Einsatz von Bus- und Tram-Fahrer*innen.
Das Ausbildungsjahr hat zwar schon zum ersten August begonnen, generell ist ein Ausbildungsbeginn aber zu fast jedem Zeitpunkt möglich. Während man in vielen Branchen bereits über ein Schulpraktikum Einblicke in den Berufsalltag bekommen kann, ist das als Bus- oder Bahnfahrer*in mit Verantwortung für Fahrgäste natürlich nur bedingt möglich. Jungen Menschen, die zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht wissen, welchen Berufsweg sie einschlagen möchten, empfehlen wir nachdrücklich, sich bei der RUHRBAHN über Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten zu informieren.
Für Essen, Mülheim und das Revier besitzt die RUHRBAHN eine besondere Bedeutung: Als größtes Verkehrsunternehmen befördert sie jährlich über 100 Millionen (!) Fahrgäste. Zukünftig sollen und werden noch mehr Menschen Bus und Bahn nutzen. Doch schon jetzt kommt es vermehrt zu Engpässen. Darum müssen die Verkehrsbetriebe und -verbünde systematisch mehr Nachwuchskräfte für den ÖPNV gewinnen, damit mehr Fahrzeuge öfter und verlässlicher fahren.
Das Deutschlandticket für monatlich 49€, das seit Mai die Nachfrage nach günstiger und unkomplizierter Mobilität in ganz Deutschland erfolgreich erhöht hat, ist auch ein Bekenntnis zum Ausbau des ÖPNV-Angebots und zur Verkehrswende. Bus- und Bahnfahrer*in sind verantwortungsvolle, attraktive und gut bezahlte Zukunftsjobs. Dieser Beruf leistet einen wichtigen Beitrag zur Abmilderung der Klimakrise und sorgt dafür, dass die Menschen unserer Stadt in Bewegung bleiben und ihre Mobilität garantiert ist. Jede und jeder, der sich hinter das Steuer von Bussen und Bahnen setzt, kann daran mitwirken.“
Neuste Artikel
Telefonische Sprechstunde mit der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden und Ratsfrau Elke Zeeb am 05. Juli
Pressemitteilung | Am Freitag, dem 05. Juli, bietet unsere stellvertretende Fraktionsvorsitzende sowie ordnungspolitische Sprecherin Elke Zeeb von 16 bis 17 Uhr eine telefonische Sprechstunde an, in der sie sich den Sorgen und Ideen der Essener Bürger*innen widmet. Als Ratsfrau setzt sich Elke Zeeb ganz besonders für das Thema Sicherheit in der Innenstadt ein. Außerdem werden…
Zukunftsfähige Verbindung „Essen-Hbf. – Kray/Leithe“
Pressemitteilung I Die Ratsfraktionen von CDU und Grünen haben die Stadtverwaltung damit beauftragt, langfristige Nutzungsoptionen für die Spurbusstrecke zwischen dem Essener Hauptbahnhof und Kray/Leithe zu skizzieren. Jüngst kündigte die Autobahn GmbH Rheinland an, innerhalb der nächsten zehn Jahre, sämtliche Brücken der A40 und ebenso diejenigen über der A40 sanieren zu wollen. In diesem Zusammenhang müssen…
Bahnhof Kettwig: Streckensperrung für lang ersehnten „Tunneldurchstich“ nutzen
Pressemitteilung | Der Ausschuss für Verkehr und Mobilität der Stadt Essen hat gestern auf Initiative der Ratsfraktionen von CDU und Grünen an die Deutsche Bahn und die Stadtverwaltung appelliert, die lange Streckensperrung der S-Bahnlinie 6 zwischen Kettwig und Ratingen für eine beschleunigte Umsetzung des Tunneldurchstichs am Bahnhof Kettwig zu nutzen. Bislang geht die Deutsche Bahn…
Ähnliche Artikel