Mews: Solidarität mit Freien Theatern durch Spendenkarten üben
Lisa Mews, kulturpolitische Sprecherin der Ratsfraktion der Grünen startet eine Solidaritätsinitiative für die Freien Theater, die ja in der Zeit des Corona-Shut-Downs in ihrer Existenzgrundlage bedroht sind:
„Wir regen an, dass Theaterkundinnen und -kunden auf die Rückerstattung bereits erworbener Karten verzichten. Am 27. März ist Welt-Theater-Tag, für den die Theater besonders viele Veranstaltungen geplant hatten. Wir möchten unsere Solidarität mit den Freien Theatern mit folgendem Aufruf deutlich machen:
Wir bitten die Freundinnen und Freunde der Theater gezielt `virtuelle´ Karten als Spendenkarten für die Veranstaltungen des Welt-Theater-Tages, die ja nicht besucht werden können, zu erwerben.
Die beteiligten Theater werden für diesen Tag verschiedene Online-Produktionen ins Netz stellen. Natürlich könnte man auch `virtuelle´ Karten als Spendenkarten auch für weitere abgesagte Vorstellungen an anderen Tagen erstehen.
Die Grünen erwägen nach der Coronakrise einen Dankeschön- Abend für alle, die sich an dieser Spendenaktion beteiligt haben.“
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„Der 1957 verstorbene Künstler Will Lammert hat eine Würdigung als Namensgeber des Vorplatzes des Südwestfriedhofes verdient. Denn am Haupteingang des Südwestfriedhofes befinden sich in den Scheitelsteinen des Torbogens und in der Trauerhalle wichtige Frühwerke dieses Künstlers.
Will Lammert lebte von 1922 bis 1933 in Essen auf der Margarethenhöhe, wo er in der Künstlerkolonie ein Atelier bewohnte. Viele seiner plastischen Kunstwerke wurden während des Nationalsozialismus zerstört, da die Nazis sein künstlerisches Schaffen als `entartet´ verfemten. Zuletzt wurde sein Werk durch die Sonderausstellung `Aufbruch im Westen´ des Ruhr Museums über die Künstlerkolonie der Margarethenhöhe gewürdigt, die als eines der bedeutendsten künstlerischen Experimente im Ruhrgebiet gilt.
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Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
nach Einschätzung des Fahrgastverbandes PRO BAHN, Regionalverband Ruhr, gibt es in Essen sehr gravierende coronabedingte Einschränkungen beim Angebot der Ruhrbahn verglichen mit vergleichbaren Großstädten. Diese Einschränkungen treffen nicht die Lebenswirklichkeit der Menschen, die ihren Alltag inzwischen zum Glück weitgehend wieder normal gestalten können. Konkret geht es um folgende Einschränkungen:
– Stadtweit wird um 23 Uhr der Nahverkehr werktags komplett eingestellt. In der ganzen Stadt ist seit über drei Monaten kein Nahverkehr nach 23 Uhr mehr existent. Dadurch können die Besucherinnen und Besucher der gut besuchten Außengastronomie sowie spät arbeitende Menschen nicht mehr mit Bus und Bahn nach Hause fahren.