Schmutzler-Jäger: Folgerichtiger Schritt zur Wiederherstellung des Betriebsfriedens
Anlässlich der vorzeitigen Beendigung des Vertrages mit dem Geschäftsführer der Theater und Philharmonie Essen GmbH (TUP) erklärt Hiltrud Schmutzler-Jäger, Fraktionsvorsitzende der Ratsfraktion der Grünen:
„Die Ratsfraktion der Grünen hält die zwischen dem Aufsichtsrat der TUP und dem TUP-Geschäftsführer verhandelte, vorzeitige Beendigung des Geschäftsführervertrages angesichts des unlösbaren Konfliktes für folgerichtig und unabwendbar, um den Betriebsfrieden innerhalb der Theater und Philharmonie wieder herzustellen. Auf die neue Geschäftsführung kommt nun die große Herausforderung zu, den städtischen Kulturbetrieb durch die Corona-Krise zu führen und für ein besseres Miteinander mit der Belegschaft zu sorgen.
Darüber hinaus sollten auch Überlegungen zu strukturellen Änderungen auf der Führungsebene diskutiert werden, die insgesamt für mehr Transparenz und eine bessere Kommunikationsstruktur zwischen Geschäftsführung und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Sorge tragen.
Der Aufsichtsrat sollte jetzt unverzüglich einberufen werden, um eine verbesserte Arbeits-und Kommunikationsstruktur der TUP zu entwickeln. Außerdem müssen zeitnah Beschlüsse gefasst werden, um das operative Geschäft in der Interimszeit bis zur Bestellung einer neuen Geschäftsführung sicherzustellen.“
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„Der 1957 verstorbene Künstler Will Lammert hat eine Würdigung als Namensgeber des Vorplatzes des Südwestfriedhofes verdient. Denn am Haupteingang des Südwestfriedhofes befinden sich in den Scheitelsteinen des Torbogens und in der Trauerhalle wichtige Frühwerke dieses Künstlers.
Will Lammert lebte von 1922 bis 1933 in Essen auf der Margarethenhöhe, wo er in der Künstlerkolonie ein Atelier bewohnte. Viele seiner plastischen Kunstwerke wurden während des Nationalsozialismus zerstört, da die Nazis sein künstlerisches Schaffen als `entartet´ verfemten. Zuletzt wurde sein Werk durch die Sonderausstellung `Aufbruch im Westen´ des Ruhr Museums über die Künstlerkolonie der Margarethenhöhe gewürdigt, die als eines der bedeutendsten künstlerischen Experimente im Ruhrgebiet gilt.
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Zeeb: Außengastronomie auf öffentlichen Flächen und Parkplätzen ausweiten
Die Ratsfraktion der Grünen setzt sich in einem Ratsantrag für eine unbürokratische und zeitnahe Ausweitung von Betriebsflächen der Außengastronomie ein, um den Essener Gaststätten angesichts der wirtschaftlichen Einbußen während der Corona-Pandemie zu helfen. Dazu erklärt Elke Zeeb, ordnungspolitische Sprecherin der Fraktion der Grünen:
„Die Essener Gastronomiebetriebe brauchen wegen der existenzgefährdenden Einnahmeausfälle während der Corona-Pandemie schnelle und unbürokratische Hilfe. Den Betrieben sollte gestattet werden, die Außengastronomie auf angrenzenden Flächen zu erweitern. Dafür kommen insbesondere Parkplätze als auch andere öffentliche Flächen in Frage, natürlich mit den nötigen Mindestabständen für den Fuß- und Radverkehr.
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Schmutzler-Jäger: Antrag von SPD, CDU und FDP sendet falsches Signal in Zeiten knapper Kasse aus
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Die Mitglieder des Messe-Aufsichtsrats sollen einen Anspruch auf Abruf von bis zu 10 Eintrittskarten zu Veranstaltungen der Messe Essen pro Kalenderjahr erhalten. Dazu erklärt Hiltrud Schmutzler-Jäger, Fraktionsvorsitzende der Ratsfraktion der Grünen:
„Dieser Antrag sendet in Zeiten knapper Kassen ein komplett falsches Signal aus.