Pressemitteilung I
Kruppstraße 16, 45128 Essen. Unter dieser Adresse sind ab März 2025 die Kommunale Ausländerbehörde, die Zentrale Ausländerbehörde und auch das Kommunale Integrationszentrum zuhause.
Das neue über 17.000 m² große Gebäude liegt nur 500 Meter vom Hauptbahnhof entfernt und ist darüber hinaus mit der Haltestelle „Bismarckplatz“ (U17 und U18) hervorragend an den ÖPNV angebunden.
Ahmad Omeirat, integrationspolitischer Sprecher der Ratsfraktion der Grünen, ergänzt: „Endlich erhalten die Kundinnen und Kunden sowie die Beschäftigten der Ausländerbehörde eine Immobilie mit guter Dienstleistungsqualität und besseren Arbeitsbedingungen. Auch die Nähe zur Innenstadt sowie die gute Erreichbarkeit mit dem öffentlichen Nahverkehr sind echte Pluspunkte des Standortes an der Kruppstraße. Der jetzige Standort an der Schederhofstraße war dagegen völlig unzureichend und einer Willkommenskultur nicht würdig. Die Zusammenführung mit dem Kommunalen Integrationszentrum bietet nun auch die Chance der Schaffung einer echten Willkommensbehörde. Die neuen Räumlichkeiten werden sicherlich auch positiv auf die Mitarbeitenden auswirken und dem Personalmangel und der hohen Fluktuation entgegenwirken.“
Dirk Kalweit, sozialpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, freut sich in mehrfacher Hinsicht: „Mit dem ‚Campus Kruppstraße‘ ist uns ein großer Coup gelungen. Die Kommunale Ausländerbehörde kann endlich aus der Immobilie an der Schederhofstraße ausziehen. Die Ausländerinnen und Ausländer genauso wie die städtischen Bediensteten kommen zukünftig in den Genuss eines modernen Gebäudes mit großzügigen Wartebereichen und einem Betriebsrestaurant. Unser ambitioniertes Ziel, die Kommunale und die Zentrale Ausländerbehörde an einem Standort zusammenzuführen und damit etliche Synergieeffekte zu generieren, haben wir erreicht. Die Arbeit und die vielen Gesprächstermine in dieser Sache haben sich gelohnt. Ich freue mich sehr!“
Ab dem 01.03.2025 werden über 450 städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz an der Kruppstraße haben. Während sich die Kommunale Ausländerbehörde um alle Angelegenheiten der in Essen lebenden Ausländerinnen und Ausländer kümmert, ist die Zentrale Ausländerbehörde eine Einrichtung des Landes NRW, welche mit der Organisation und Durchführung aufenthaltsbeendeter Maßnahmen betraut ist. Das Kommunale Integrationszentrum befasst sich u.a. mit den Themen interkulturelle Öffnung und gesellschaftlicher Zusammenhalt und ergänzt das Angebot am neuen „Campus Kruppstraße“ somit in idealer Weise.
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