Omeirat: Stadt Essen sollte mehr Schrottimmobilien ankaufen
Die Absicht der Stadtverwaltung, die Problemhäuser an der Gladbecker Straße Nr. 305 bis 309 zu ersteigern und abzureißen und das ganze Quartier sozial zu stabilisieren wird von der grünen Ratsfraktion sehr begrüßt. Dazu erklärt Ahmad Omeirat, ordnungspolitischer Sprecher der Ratsfraktion der Grünen:
„Das rigorose Vorgehen der Stadtverwaltung zur Beseitigung unzumutbarer Wohnverhältnisse findet unsere volle Unterstützung. Durch den Aufkauf und Abriss solcher Schrottimmobilien wird den windigen Geschäftsleuten und Ausbeutern die Grundlage entzogen.
Fraglich ist allerdings, ob der Kämmerer diese Linie dauerhaft unterstützt. Denn im Doppelhaushalt der Stadt Essen sind für die Jahre 2017 und 2018 für den Erwerb von Grundstücken und Gebäuden im Rahmen von Stadterneuerungsmaßnahmen nur jeweils eine Million Euro vorgesehen.
Der Haushaltsantrag der Grünen zur Aufstockung dieses Ansatzes auf jährlich 3 Mio. Euro fand leider keine Zustimmung seitens der Koalition aus SPD und CDU. Das Instrument einer aktiven Stadtentwicklungspolitik durch den Aufkauf von Schrottimmobilien sollte nach Auffassung der Grünen aber noch viel intensiver genutzt werden.“
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„Der 1957 verstorbene Künstler Will Lammert hat eine Würdigung als Namensgeber des Vorplatzes des Südwestfriedhofes verdient. Denn am Haupteingang des Südwestfriedhofes befinden sich in den Scheitelsteinen des Torbogens und in der Trauerhalle wichtige Frühwerke dieses Künstlers.
Will Lammert lebte von 1922 bis 1933 in Essen auf der Margarethenhöhe, wo er in der Künstlerkolonie ein Atelier bewohnte. Viele seiner plastischen Kunstwerke wurden während des Nationalsozialismus zerstört, da die Nazis sein künstlerisches Schaffen als `entartet´ verfemten. Zuletzt wurde sein Werk durch die Sonderausstellung `Aufbruch im Westen´ des Ruhr Museums über die Künstlerkolonie der Margarethenhöhe gewürdigt, die als eines der bedeutendsten künstlerischen Experimente im Ruhrgebiet gilt.
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„Im Berufsverkehr zwischen halb sieben und acht Uhr sind die U-Bahnzüge zwischen Karnap, Altenessen und Hauptbahnhof regelmäßig überfüllt, was viele Nahverkehrskundinnen und -kunden frustriert und gelegentlich zu gefährlichen Rangeleien an der Bahnsteigkante führt
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