Durch die Vermittlung der Fahrradverbände, Rolf Fliss u.a. ist es zu einer Verständigung über die weitere Durchführung von Critical Mass in Essen analog zu anderen Städten wie Köln gekommen, die allen Beteiligten gerecht wird. Deeskalation und Gespräch waren erfolgreich. Das Ergebnis, dass keine Route festgelegt und kein Anmelde*r erforderlich ist – ähnlich wie bei Demonstrationen, entspricht dem Charakter der Veranstaltung. Das Verkehrssicherheit und Verkehrsregeln eingehalten werden, liegt im Interesse aller. So wurde die Septemberrundfahrt ein freundliches Ereignis mit einer Rekordbeteiligung von fast 500 Teilnehmer*innen. Zur guten Laune trugen das Sommerwetter,die freundlichen Polizist*innen der Fahrradstaffel und mehren Räder mit Musikanalgen bei.
Anbei die Presseerklärung der Polizei dazu:
Essener Polizeipräsident lädt zum Dialog nach der letzten „Critical Mass“
Essener Umwelt-, Verkehrs- und Radfahrinitiativen beim Gespräch im Polizeipräsidium
Bei dem 70. Critical Mass Treffen am 12. August in Essen, kam es zu vereinzelten gefahrenträchtigen Situationen, die ein Eingreifen der Polizei erforderlich machten.
Um solche Situationen bei zukünftigen Ausfahrten der „CM“ zu vermeiden, setzten sich am Donnerstag, 1. September 2016, die organisierten Freunde und Förderer des Radverkehrs mit dem Polizeipräsidenten Frank Richter und einigen seiner leitenden Beamten an einen Tisch. In kurzer Zeit kamen alle Teilnehmer zum gleichen Ergebnis: „Wir wollen, dass auch die nächsten „CM“ sicher stattfinden!“ Der Polizeipräsident: “Oberste Priorität bei solchen Events hat die Sicherheit. Die Einhaltung der Verkehrsvorschriften ist selbstverständlich. Eine Gefährdung der Radfahrer oder anderer Verkehrsteilnehmer darf es nicht geben.“
Nachdem die Polizei erklärte, dass sie weder ein Verbot des Events erwäge, noch eine polizeilich vorbestimmte Fahrstrecke als Grundlage voraussetze, fanden sich schnell gemeinsame Eckpunkte für künftige Ausfahrten. Mit den teilnehmenden Fahrradfahrverbänden wolle man auf die in Essen wachsende Radfahrergemeinschaft zugehen, die sich auch bei „CM“ Ausfahrten engagiert.
Der Mitinitiator des Treffens Rolf Fliß freute sich mit den übrigen Verkehrs-Initiativen besonders über die Tatsache, dass auch die künftige CM Ausfahrt ohne Ziel ins Blaue starten kann und dabei möglicherweise von der Radstaffel der Polizei begleitet wird. Das Gespräch empfand man als sehr konstruktiv und nach vorne gerichtet, so Fliß. Die Polizei bereitet sich auf den Einsatz vor und wird auf mögliche Entwicklungen vorbereitet sein.
Die Essener Polizei und die Sprecher der Essener Umwelt-, Verkehrs- und Radfahrinitiativen sind sich einig anzustreben, dass zukünftige Events möglicherweise nicht immer durch die Polizei begleitet werden müssen.
Mit freundlichem Gruß Hans-Peter Elke Pressesprecher und Polizeihauptkommissar
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