Pressemitteilung I
In seiner konstituierenden Sitzung hat der neu ins Leben gerufene Inklusionsbeirat jeweils einstimmig den CDU-Ratsherrn Ralf Bockstedte zum Vorsitzenden sowie Johanna Ruhrbruch und Peter Konrad zu stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Die Fraktionen von CDU und Grünen gratulieren herzlich und wünschen bei den bevorstehenden Aufgaben viel Erfolg.
Hierzu erklärt Sandra Schumacher, sozialpolitische Sprecherin der Grünen Fraktion:
„Wir freuen uns sehr auf die zukünftige Zusammenarbeit mit den vielen engagierten Menschen im neuen Inklusionsbeirat – sie sind unsere Expertinnen und Experten in eigener Sache! Wir gratulieren dem neuen Vorsitzenden sowie seiner Stellvertreterin und seinem Stellvertreter – ein Team, das auch die unterschiedlichen Generationen im Inklusionsbeirat repräsentiert. In unserer Stadt sollen alle Menschen gleichberechtigt leben und sich aktiv am politischen Leben beteiligen können. Dazu gehört als wichtige Voraussetzung die Bearbeitung der Themenfelder Barrierefreiheit, Bildung und Mobilität, der Arbeit und natürlich der Gesundheit. Hierbei soll der Inklusionsbeirat Menschen mit Behinderungen in unserer Stadt eine starke Stimme geben.“
Benjamin Thomas, Sprecher der CDU-Fraktion im Inklusionsbeirat: „Ich freue mich, dass der Inklusionsbeirat mit Ralf Bockstedte an der Spitze ein Führungsteam gewählt hat, welches gemeinsam mit den anderen Mitgliedern des Inklusionsbeirates in den kommenden Jahren die inklusionspolitischen Herausforderungen in unserer Stadt kompetent begleiten und gestalten wird. Wir wollen, dass inklusive Themen noch deutlicher in der Essener Stadtgesellschaft wahrgenommen werden. Ziel des Inklusionsbeirates ist es, Benachteiligungen von Menschen mit Behinderungen und/oder chronischen Erkrankungen in Essen zu beseitigen bzw. zu verhindern und eine politische und gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen sowie zu unterstützen.“
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„Der Ausstieg der Gymnasien aus der Inklusion ist fatal. Er kommt, weil die Rahmenbedingungen sich an den Schulen massiv verschlechtert haben. Die Ankündigung der Schulministerin, man werde die personelle Ausstattung verbessern, war nur heiße Luft. Die in den Eckpunkten versprochene Senkung der Klassenstärke auf 25 bei Klassen des gemeinsamen Lernens, wird faktisch nicht kommen.
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