In der Sitzung des Kulturausschusses der Stadt Essen vom 7.9.2016 hat der Direktor der Essener Stadtbibliothek, Klaus-Peter Böttger, die Grundzüge des neuen Stadtbibliothekkonzeptes vorgestellt. Demnach sind eine Öffnung der Zentralbibliothek auch am Montag Nachmittag und verlängerte Öffnungszeiten bis 17 Uhr in den Stadtteilbibliotheken geplant. Außerdem plant die Stadtbibliothek eine auf drei Jahre befristete Sonderaktion zur Abschaffung der Jahresgebühr für Kinder und Jugendliche bis 17 Jahren, die durch eine moderate Verteuerung der Jahresgebühr für Erwachsene gegen finanziert werden soll.
Dazu erklärt Lisa Mews, kulturpolitische Sprecherin der Ratsfraktion der Grünen:
„Wir Grüne begrüßen die geplante Erweiterung der Öffnungszeiten von Zentral- und Stadtteilbibliotheken. Damit wird der veränderten Lebensrealität von Jugendlichen Rechnung getragen, deren Nachmittag immer mehr durch Ganztagsschulangebote in Anspruch genommen wird. Auch die geplante Sonderaktion zur Abschaffung einer Jahresgebühr für Kinder und Jugendliche bis 17 Jahren ist sehr sinnvoll, um ausloten zu können, ob dadurch mehr junge Menschen als Bibliotheksnutzer gewonnen werden können.
Wir sind auch froh, dass der von uns schon lange geforderte freie WLAN-Zugang endlich kommen soll.
Insgesamt zeigt sich, dass das neu eingeführte elektronische System zur Selbstverbuchung ein voller Erfolg war und der Bibliothek auch bei knappem Personal die Möglichkeiten zu mehr Flexibilität und zur Ausweitung von Öffnungszeiten ermöglicht.“
Lisa Mews
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„Der 1957 verstorbene Künstler Will Lammert hat eine Würdigung als Namensgeber des Vorplatzes des Südwestfriedhofes verdient. Denn am Haupteingang des Südwestfriedhofes befinden sich in den Scheitelsteinen des Torbogens und in der Trauerhalle wichtige Frühwerke dieses Künstlers.
Will Lammert lebte von 1922 bis 1933 in Essen auf der Margarethenhöhe, wo er in der Künstlerkolonie ein Atelier bewohnte. Viele seiner plastischen Kunstwerke wurden während des Nationalsozialismus zerstört, da die Nazis sein künstlerisches Schaffen als `entartet´ verfemten. Zuletzt wurde sein Werk durch die Sonderausstellung `Aufbruch im Westen´ des Ruhr Museums über die Künstlerkolonie der Margarethenhöhe gewürdigt, die als eines der bedeutendsten künstlerischen Experimente im Ruhrgebiet gilt.
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