Barkhovenallee

Anpassung des Bebauungsplans „Barkhovenallee/Jacobsallee“

Fraktionen von CDU und Grünen:

Anpassung des Bebauungsplans „Barkhovenallee/Jacobsallee“

Pressemitteilung I 210916 Antrag CDU Gruene I

In der heutigen Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, -planung und Bauen werden sich die Koalition aus CDU und Grüne für eine Anpassung des Bebauungsplans und damit für eine Ausgestaltung im Interesse der Menschen vor Ort aussprechen.

Hierzu erklärt Christoph Kerscht, planungspolitischer Sprecher der Ratsfraktion der Grünen ergänzt:

„Mit der Herausnahme der Fläche am Volkswald als Ausgleichsfläche eröffnet sich die Chance, die von CDU und Grünen favorisierte Wald-Kita an diesem Standort zu realisieren. Eine Wald-Kita macht auch keine Änderung von Bebauungs- und Flächennutzungsplan erforderlich. Außerdem steht dies im Einklang mit den Wünschen der Bezirksvertretung 9, die in einem interfraktionellen Arbeitskreis bereits sehr konkrete Umsetzungspläne für eine Wald-Kita und eine Jugendfreizeiteinrichtung erarbeitet.

Bei der von CDU und Grünen beantragten Reduktion der geplanten Wohneinheiten von bis zu 90 Wohneinheiten auf etwa 40-50 Wohneinheiten sind uns der weitgehende Erhalt der Alleebäume entlang der Barkhovenallee und Jacobsallee sowie eine Schonung des Baumbestandes in der Teilfläche A an der Barkhovenallee wichtig.“

Hier ergänzt Sven-Martin Köhler, planungspolitischer Sprecher der CDU-Ratsfraktion:

„Für CDU und Grüne ist eine Reduzierung der geplanten Bebauung auf etwa 40 bis 50 Wohneinheiten geboten. Diese Verringerung berücksichtigt besser die Umgebung, schafft mehr Akzeptanz und ermöglicht dennoch ein vielfältiges Wohnangebot mit Ein- und Mehrfamilienhäusern und insbesondere auch Wohnraum für Seniorinnen und Senioren. Konkret können im Bereich der Barkhovenallee bis zu 5 dreigeschossige Stadtvillen und an der Jacobsallee Einfamilienhäuser in Einzel- oder Doppelhausform in zweigeschossiger Bauweise entstehen. Wir werden die Stadtverwaltung auch beauftragen, für die Fläche „Am Volkswald“ eine anderweitige Nachnutzungsmöglichkeit zu prüfen. Für die Menschen vor Ort könnten bspw. ein Waldkindergarten und eine Fläche für Fahrradfahrer oder Skater entstehen. CDU und Grüne stimmen damit die Planungen für ein attraktives Wohn- und Freizeitangebot auf die Gegebenheiten vor Ort ab.“

 

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